Kant: AA X, Briefwechsel 1782 , Seite 280 |
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01 | aber in Königsberg nicht finden, unentgeltlich zu dienen, wenn ich | ||||||
02 | nur die Bücher selber nach dem Gebrauch wieder bekomme. HE | ||||||
03 | Hamann wird 1 Pfd. feinen Thee an Sie abgeben, ich bitte nicht | ||||||
04 | sowol auf den Werth des Geschenks, als das Herz des Gebers zu sehen. | ||||||
05 | Ich bin mit der vorzüglichsten Hochachtung | ||||||
06 | Ewr. Hochedelgeb. | ||||||
07 | gehorsamer Diener | ||||||
08 | I. Fr. Hartknoch | ||||||
173a. | |||||||
10 | Von Iohann Bernoulli. | ||||||
11 | Anfang 1782 ? | ||||||
12 | Erwähnt 174. | ||||||
174. | |||||||
14 | An Iohann Bernoulli. | ||||||
15 | 22. Febr. 1782. | ||||||
16 | Wohlgebohrner | ||||||
17 | Hochzuverehrender Herr. | ||||||
18 | Ich habe solange angestanden, Ew: Wohlgeb:, wegen des mir | ||||||
19 | gütigst überschickten Geschenks und der übrigen meinentwegen im | ||||||
20 | Lambertschen Briefwechsel gegebenen Mühe, den schuldigen Dank abzustatten, | ||||||
21 | bis ich wegen des Fortgangs des Praenumerationsgeschäftes | ||||||
22 | etwas Zuverläßiges zu berichten im Stande wäre. Ob ich nun gleich | ||||||
23 | hierinn bisher nur wenig habe ausrichten können, indem, so bald es | ||||||
24 | um vernünftige Wisbegierde zu thun ist, jedermann hier durch Kargheit | ||||||
25 | befallen wird, so habe doch nicht ermangeln wollen, lieber mit einer | ||||||
26 | wenig befriedigenden Antwort einzukommen, als Ew: Wohlgeb. darauf | ||||||
27 | noch länger warten zu lassen. | ||||||
28 | Ich habe bald nach Erhaltung Dero geehrtesten Zuschrift in der | ||||||
29 | Wagner- und Dengelschen hiesigen Zeitung ein kurtzgefaßtes avertissement | ||||||
30 | einrücken lassen, in welchem ich (ausser der Praenumerationsanzeige | ||||||
31 | der Sammlung kurzer Reisen) das Interessante des Lambertschen Briefwechsels | ||||||
32 | zu zeigen gesucht habe. HEn. Wagner und D. Reccard habe | ||||||
33 | das mir aufgegebene gemeldet. Letzterer sagte mir: daß seine Antwort | ||||||
34 | an Ew: Wohlgeb: schon abgegangen wäre und beklagte sich über die | ||||||
35 | Schwierigkeit, in einem so guten Unternehmen durch Privateinladungen | ||||||
36 | etwas auszurichten. | ||||||
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